Bericht zur 175. Jubiläumswallfahrt 2019

Maria-Hilf-Prozession Hillesheim-Koblenz 2019

Die 175. Maria-Hilf Wallfahrt wurde vom 6. bis 8. Mai 2019 durchgeführt. Pastor Paul spendete am Montag den 6. Mai um 5:30 Uhr den Pilgersegen in der Hillesheimer Kirche und eröffnete damit die Wallfahrt. Am Kappelchen am Ortseingang Hillesheim wurde Fürbitte gehalten, bevor es weiter über Walsdorf, Zilsdorf, Oberehe nach Dreis ging. Dort wurde die Hl. Messe von Pastor Paul, Pater Savy und Diakon Meyer zelebriert. Nach der anschließenden Frühstückspause machte sich die Prozession um 10:00 Uhr auf den Weg nach Kelberg. Auf dem Parkplatz vor Boxberg wurde der Wettersegen von Diakon Meyer erteilt. Gegen 12:45 Uhr empfing Pastor Apel die Prozession. Nach der Andacht legte die Prozession die Mittagspause bis 14:30 Uhr ein. Auf dem Parkplatz bei Hühnerbach wurde Fürbitte gehalten. Gegen 17:00 Uhr erreichte die Prozession Boos, wo sie am Ortseingang von Pastor Dreser mit Messdiener empfangen wurde. Mit der Andacht und dem Segen endete der erste Wallfahrtstag. Einige Pilger fuhren mit Bussen heim, andere nahmen die Gastfreundschaft der Booser in Anspruch.

Der zweite Wallfahrtstag begann um 6:00 Uhr mit der Hl. Messe in Boos. Am Kappelchen in Lind wurde Fürbitte gehalten. Gegen 8:40 Uhr erreichte die Prozession Hirten und legte dort die Frühstückspause bis 9:15 Uhr ein. Auf dem Bundeswehrgelände erteilte Pater Savy den Segen. Die Clemenskirche in Mayen wurde gegen 12:00 Uhr erreicht. Diakon Stadtfeld hielt die Pilgerandacht und segnete die Jubiläumsandenken. Monika Krämer wurde für 20-malige, Heinz Fuchs für über 30-malige, Gregor Meyer für 40-malige und Valentin Ballmann für 60-malige Teilnahme geehrt. Im Anschluss erfolgte die Mittagspause. Anschließend ging die Prozession weiter bis nach Welling. Nach einer Pause wurde Fürbitte gehalten und weiter gepilgert. Gegen 18:30 Uhr erreichte die Prozession Ochtendung. Kooperator Fuchs segnete die Prozession.

Der dritte Wallfahrtstag startete um 6:00 Uhr mit dem Pilgersegen von Pater Savy in der Ochtendunger Kirche. Vor Bassenheim wurde Fürbitte gehalten. In Rübenach teilte sich die Prozession zur Frühstückspause in die Lokale Simonis und Brücker-Bach auf. Um 9:45 Uhr startete die Prozession in Rübenach an der Ecke Killian-/Krupp-Straße mit den angereisten Buspilgern. Weihbischof Gebert hatte im Vorfeld, aufgrund unserer Einladung, seine Teilnahme angekündigt. Er reihte sich in die Prozession ein und pilgerte bis zum Ziel der Wallfahrt mit. Herr Weihbischof Gebert zelebrierte mit Pastor Paul, Pater Savy und Diakon Meyer die Heilige Messe in der fasst voller Kirche St. Konrad. In seiner ergreifenden Predigt beleuchtete, Herr Weihbischof Gebert, die Jahre um 1844 in der die Prozession ihren Ursprung nahm. Eine Zeit in der in der Eifel große Armut und Hungersnot herrschte und viele zur Auswanderung bewegte. Die Messe wurde von der Pilgerkapelle die die Prozession über alle drei Tage musikalisch begleitete, der Orgel und dem Kirchenchor Fleringen musikalisch gestaltet. Unmittelbar nach der Messe fuhren die Buspilger nach Schönstatt. Die Fußpilger legten die Pause im Lokal Closter-Sudhaus ein. Nach dem Essen bewies die Pilgerkapelle ihre Professionalität mit einigen flotten Stücken. Um 15:00 Uhr gestalteten Pater Savy und Diakon Meyer eine besinnliche Andacht in St. Konrad. Anschließend fuhren die Busse in Richtung Hillesheim wo mit der Schlussandacht die Wallfahrt endete.

Zum Schluss sei allen die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen haben, ein herzlicher Dank ausgesprochen. Alle zu benennen, würde den Rahmen des Berichtes sprengen. Eine unscheinbare Gruppe sollte dennoch hervorgehoben werden. Es handelt sich um die Küsterinnen und Küster die auf unserem Weg in jedem Ort uns Pilger mit dem Glockengeläut der Kirchen empfangen und begrüßen.

Hier noch einige Impressionen der diesjährigen Wallfahrt: